Das Internet beherrscht zu großen Teilen unser Leben, sowohl im Privaten als auch im Beruflichen sind wir damit oft konfrontiert. Soziale Netzwerke bieten uns die Möglichkeit, uns schnell zu informieren, zu vernetzen, neue Menschen kennenzulernen und Kontakte unbürokratisch zu pflegen, neue Geschäftsbeziehungen aufzubauen und gute Freund:innen nicht aus dem Auge zu verlieren.
Das Internet ist wie das Kernstück einer Zeitmaschine, welches Reisen durch die Zeit gerade auf jedem Bildschirm möglich macht, ein Quantensprung wie ein „Fluxkompensator“.Wir Menschen bringen uns in alle möglichen Zeiten, egal, ob wir viele Jahre zurück oder in die Zukunft blicken wollen. Es scheint, dass nichts unmöglich ist. Es könnte so fantastisch sein und gleichzeitig gibt es zu wenig „Netzpolizei“. Ja, Sie lesen richtig – ich benutze dieses Wort, „Polizei“, weil Verbrechen im Netz nicht so schnell und in der Vielzahl verfolgt werden und werden können. Dafür ist das Internet zu schnelllebig.
Wir können und sollten alle jetzt ein Zeichen setzen: gegen Hass im Netz.
Viele Menschen, die Profile im Internet verwalten und sich dort auf ihrer großen Spielwiese tummeln – so wie auch ich – werden dort schnell angefeindet, aus irgendwelchen belanglosen Gründen: öffentlich denunziert, virtuell missbraucht und dadurch zum Spielball einiger weniger. Deswegen sagen wir: Schließen auch Sie sich der Aktion gegen Hass im Netz an. Großunternehmen wie die Deutsche Telekom AG, haben angefangen in den TV Medien dazu mit einer Kampagne aufzurufen sich gegen Hass im Netz stark zu machen. Aber auch Organisationen wie die Krisenchat gGmbH oder der Campact e.V. zeigen Wege wie man sich hiergegen stark machen kann. Tragen Sie es in Ihrem Unternehmen weiter, sagen Sie es Freund:innen und Bekannten sowie allen Mitarbeitenden. Geben Sie jeder und jedem zehn Minuten Raum und debattieren Sie dieses Thema auch bei sich.
Um als Unternehmen ein Zeichen zu setzen –haben wir uns im Klima Kontor 2021 der Charta für Vielfalt angeschlossen. Viele Unternehmer:innen haben mir, Ralf Garber, im persönlichen Gespräch immer bestätigt, dass das auch für sie außer Frage steht, dass sie dies unterstützen, weil bei Ihnen Gerechtigkeit und Gleichstellung sowie soziale Engagement in Fleisch und Blut übergegangen sind. Weil nachhaltiges, ökologisch, soziales Blut in deren Adern fließt. Das ist bei uns auch so und wir machen es öffentlich und unterstützen dadurch auch die Arbeit der Charta für Vielfalt e. V. und vieler anderer gemeinnütziger Organisationen.
Diversity, Vielfalt und Anerkennung im Unternehmen sind grundlegende Aspekte, um heutzutage ein Unternehmen erfolgreich zu führen. Wir zeigen dadurch Flagge, heften es an alle Arbeitsverträge, machen es zum festen Bestandteil der Betriebsvereinbarung und unterstützen die Charta der Vielfalt e. V. mit einem kleinen Beitrag bei ihrer Arbeit, sodass Menschen, die diskriminiert werden oder es denen anders passiert, geholfen werden kann, den psychischen Leidensdruck zu heilen. Alter, Geschlecht, ethnische Herkunft und viele andere Themen dürfen in einem Unternehmen bei Mitarbeitenden kein Hinderungskriterium sein. Alle Menschen sollten die gleichen Rechte und Chancen haben.
Machen Sie mit und zeigen auch Sie Flagge! Jede:r kann es.
Unterstützen Sie unsere Partner und engagieren Sie sich. Versprochen es tut nicht weh.